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Die Geschichte des Weingutes mit Hauptsitz in der Stadt Trier im deutschen Anbaugebiet Mosel geht bis auf die Römer zurück. Der Ursprung des heutigen Weinkellers liegt im alten römischen Mauerwerk, das um 330 n. Chr. errichtet wurde und zum Teil noch erhalten sind. Die auf dem Etikett der Gutsabfüllungen enthaltene Figur des heiligen Jakobus mit Wanderstab nimmt Bezug auf das St.-Jakob-Hospital in Trier. Dort fanden Pilger schon im Mittelalter auf der Wallfahrt nach Santiago de Compostela eine Herberge. Später bot das Hospital Armen und Gebrechlichen eine Zuflucht. In einem der Rechnungsbücher des Hospitals St. Jakob wird im Jahre 1464 der Anbau des Rieslings dokumentiert. Im Zuge der Säkularisierung unter Napoleon (1769-1821) wurden im Jahre 1805 in Trier die Vereinigten Hospitien als Stiftung gegründet und im Areal der vormaligen Benediktinerinnen-Abtei St. Irminen angesiedelt. Bis heute wird der Stiftungsauftrag mit der Betreuung kranker und behinderter Menschen so wie im berühmten Hospices de Beaune aus einem Weinbergbesitz und anderen Gütern finanziert.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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