Bezeichnung für einen Zusammenschluss eigenständiger Weinbaubetriebe mit dem Ziel, gemeinsame Interessen zu vertreten, die Qualität zu sichern und gemeinsame Vermarktungs- und Kommunikationsstrategien zu entwickeln. Im Gegensatz zur Winzergenossenschaft, bei der die Mitglieder meist nur Weintrauben anliefern, der Ausbau in einer zentralen Weinkellerei erfolgt und die Vermarktung gemeinschaftlich organisiert ist, handelt es sich bei einer Winzervereinigung um juristisch und wirtschaftlich unabhängige Weingüter, die ihre Weine selbst erzeugen.

Siehe zum Themenkomplex auch unter älteste Weingüter, Rekorde (Superlative im Weinbau), Weinarchitektur (schönste Gebäude und Weinkeller), Weinbau-Institutionen, Weintourismus und Weinveranstaltungen.
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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)