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Aphrodisiakum

Wein- bzw. Alkoholkonsum im Allgemeinen in mäßiger Menge als „den Geschlechtstrieb anregendes Mittel“ hat als „Liebestrank“ in der Kulturgeschichte (neben vielen anderen, oft mehr auf dem Aberglauben beruhenden Mitteln) immer schon eine sehr große Rolle gespielt. Bei den Römern war bezeichnenderweise (der dem griechischen Dionysos entsprechende) Bacchus der Gott der Fruchtbarkeit, der Ekstase und des Weines. Unbestritten ist die positive Wirkung durch Weingenuss im zwischenmenschlichen Bereich. Man ist mehr bereit, seinen Gefühlen nachzugeben, Hemmungen abzubauen, Vorurteile über Bord zu werfen und ist offener und wesentlich kommunikationsbereiter - immer vorausgesetzt, dass man Wein mäßig und mit Verstand genießt. Abgesehen von diesem Aspekt der Sozialisation wirkt Wein aber auch unmittelbar auf das menschliche Hormonsystem. Dies wird durch die im Wein zahlreich vorhandenen Pheromone (Sexualduftstoffe) ausgelöst bzw. verursacht. Es erfolgt eine Stimulation von Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Bauchspeicheldrüse und der Sexualorgane.

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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