Hammurabi I. oder auch Hammurapi I. (1728-1686 v. Chr.) war der sechste König der 1. Dynastie von Babylon mit dem Titel „König von Sumer und Akkad“. Er einigte Babylonien und eroberte im Jahre 1692 vor Christi den Stadtstaat Mari, das Zentrum eines Reiches (in etwa das heutige Syrien, nordwestlich von Abu Kamal) sowie einen großen Teil des assyrischen Reiches. Hammurabis Reich erstreckte sich fast über das gesamte Mesopotamien (vorderasiatische Landschaft zwischen Euphrat und Tigris) bis zum Persischen Golf. Im Jahre 1901 wurde in Susa im Südwesten des heutigen Iran nahe der irakischen Grenze in der Provinz Chuzestan am Rande der heutigen Stadt Schusch eine 2,25 m hohe Stele aus Diorit aufgefunden, die heute im Louvre in Paris ausgestellt ist. Sie war schon im Altertum nach Susa verschleppt worden und enthält einen Großteil der von ihm erlassenen Gesetze privaten und öffentlichen Rechts.
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Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen