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Kallus

Bezeichnung für neu gebildetes Gewebe in pflanzlichen, tierischen und menschlichen Organismen (entsteht auch zum Beispiel bei Knochenbrüchen an der Bruchstelle). In der Botanik wird damit der Wundverschluss bei Pflanzen bezeichnet. Das regellos wuchernde Gewebe überwächst wulstartig von allen Seiten die Wundfläche. Nach außen wird eine Korkschicht und nach innen ein Kambium gebildet. Ein sichtbarer Kallus entsteht zum Beispiel beim Ringeln, sowie bei der Veredelung von Rebstöcken an der Stelle zwischen Unterlage und Edelreiser. Damit ist einfach und schnell festzustellen, ob es sich um einen veredelten oder wurzelechten Rebstock handelt. Siehe auch unter Leitgewebe.

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Dr. Edgar Müller

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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach

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