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Lumassina

Die weiße Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Acerbina, Buzzetto, Garella, Loumnitza, Lumaca, Lumassa Bianca, Lumassina Bianca, Lumazzina, Mataòsso, Mataòssu und Uga Matta. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Sie darf auf Grund des Synonyms nicht mit der moldawischen Sorte Luminitsa (Loumnitza) verwechselt werden. Erstmals beschrieben wurde sie vom italienischen Ampelographen Giuseppe di Rovasenda (1824-1913). Die spät reifende, ertragreiche Rebe erbringt frische, säurebetonte eher alkoholarme Weißweine mit Aromen nach Äpfeln und Kräutern. In den 1970er-Jahren war sie vom Aussterben bedroht und wurde wiederbelebt. Die Sorte wird hauptsächlich in der Provinz Savona in der Region Ligurien angebaut, wo sie hauptsächlich als Verschnitt für die Produktion von Schaumweinen Verwendung findet. Mit den Sorten Bosco und Vermentino wird sie zum „Nostralino“ verschnitten, einem traditionellen Wein bei vielen jährlichen Dorffesten. Im Jahre 2016 wurden 37 Hektar Rebfläche mit stark sinkender Tendenz ausgewiesen (Statistik Kym Anderson). 

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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