Bezeichnung (auch Nährstoffgehalt, Energiegehalt, Kaloriengehalt) für den physiologischen Wert eines Lebensmittels, abhängig von der Menge und dem Verhältnis seiner Inhaltsstoffe. Dies ist aber auch von der Art der Zubereitung und der Kombination einzelner Lebensmittel abhängig. Die Hauptbestandteile (Makronährstoffe) des Nährwerts für ein Lebensmittel sind die „big four“, das sind der Brennwert, sowie der Gehalt an Eiweißen (Proteinen), Kohlenhydraten und Fetten. Daneben spielen zahlreiche Mikronährstoffe wie Mineralien und Vitamine eine Rolle.
In Kilojoule (kJ) wird die bei der Verbrennung (Verdauung) von Nährstoffen im Organismus frei werdende Energie gemessen und als physiologischer Brennwert bezeichnet. Daraus lässt sich der Energiegehalt von Nährstoffen berechnen, was unter anderem für bestimmte Diätformen wichtig ist. Beispiele: 1 g Kohlenhydrate = 17,2 kJ, 1 g Fette = 38,9 kJ. Die Bewertung der Verbrennung heißt quantitativer Nährwert. Umgangsgprachlich ist allerdings inoch immer die veraltete Bezeichnung Kilokalorie weithin üblich. Die Umrechnung:
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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)