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Opimianer

Ein legendärer Jahrgang des römischen Falerner aus dem Jahre 121 vor Christi; siehe dort.

Der Falerner (auch Falernum) war wohl berühmteste aller antiken Weine und galt vom 1. bis zum 4. Jahrhundert als „der Wein der Cäsaren“. Er wurde an der Grenze zwischen Latium und Kampanien an den Südhängen des Monte Massico, an der Gabelung der Straßen Via Appia und Via Domizina produziert. Ager Falernus (falernisches Feld) war die Bezeichnung für die fruchtbare Ebene zwischen den damals so bezeichneten Bergen Massicus und Callicula, die vom kleinen Fluss Savo durchflossen wird. Der Fluss Volturnus (heute Volturno) bildet die Grenze zum restlichen Kampanien (Ager Campanus). Er war in drei Lagen bzw. Qualitäten unterteilt. Der Cauciner wurde oben auf den Hügeln, der Faustitianer an den Hängen und der eigentliche Falerner am Fuße der Hügel angebaut. Die Reben wuchsen damals an Ulmen und Maulbeerbäumen oder wurden an Spalieren gezogen.

Falerner - Büste Marc Aurel und Zitat

schriftliche Erwähnungen

Der römische Gelehrte Plinius der Ältere (23-79 n. Chr.) berichtet, „dass die beste Qualität vom Weingut des Faustus kommt, es die drei Arten trocken, süß und leicht (austerum, dulce, tenue) gibt und dass er (auf Grund hohen Alkoholgehalts) Feuer fängt, wenn man eine Flamme an ihn hält“. Die Dichter...

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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