Alte Bezeichnung für die Nachlese (auf dem Spor gegangen bzw. gesammelt); siehe dort.
In vielen Ländern praktizierter Brauch, die nach der Weinlese (Hauptlese) auf den Rebstöcken verbliebenen (übersehenen) Weintrauben der Öffentlichkeit zu schenken, bzw. diese Nachlese für bestimmte Personengruppen wie Arme oder Kinder zuzulassen. Zum Teil war es in einigen Weinbaugebieten üblich, absichtlich einige Trauben für die Nachlese hängen zu lassen. An der Ahr und Mosel wurde mit der Glinnglocke...
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Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg