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Vegetative Vermehrung

Vermehrung von Pflanzen auf ungeschlechtlichem Weg, das heißt ohne Samen. Dabei werden verschiedene Teile einer Pflanze (Triebe, Wurzelteile oder wie bei vielen Blumen Zwiebeln) in den Boden gepflanzt, aus denen sich dann Wurzeln und Triebe entwickeln können. In der Natur findet in der Regel eine geschlechtliche bzw. generative Vermehrung statt. Das Produkt ist von den Eltern genetisch verschieden, was normalerweise überlebenskräftige Nachkommen hervorbringt. Es gibt aber auch einige Pflanzen mit natürlicher vegetativer Vermehrung (z. B. verschiedene Moosarten). Die vegetative Vermehrung wird in der Pflanzenzucht für Pflanzen in großen Mengen angewendet. Im Weinbau versteht man darunter die Vermehrung durch zumeist Einpflanzen von Blindreben einer Mutterrebe. Da der Rebstock extrem heterozygot (spalterbig) ist, erfolgt eine Vermehrung prinzipiell vegetativ durch Rebschulen.

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Dr. Edgar Müller

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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach

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