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Das Weingut liegt in der Gemeinde Kiedrich im deutschen Anbaugebiet Rheingau und wurde im Jahre 1875 von Dr. Robert Weil (1843-1933) gegründet. Es gibt auch familäre Wurzeln in der bekannten Bernkasteler Winzerdynastie Prüm. Durch Kauf der zwei Weingüter Nilkens und Buschmann, der im Bild gezeigten Villa des adeligen englischen Kunstmäzens Sir John Sutton (1820-1873), die zum Stammhaus wurde, sowie Weinbergen aus dem Besitz des Grafen von Fürstenberg wurde der Besitz beträchtlich erweitert. Ein Riesling des Jahrgangs 1893 aus der Lage Gräfenberg machte das Weingut weithin berühmt. Die Auslese aus dem Kiedricher Berg wurde damals an viele Kaiser- und Königshäuser Europas geliefert. So kaufte im Jahre 1900 das Wiener Hofwirtschaftsamt für den habsburgischen Kaiserhof 800 Flaschen dieses Weines für einen Flaschenpreis von 16 Goldmark. Übrigens werden in der Schatzkammer des Hauses die Spitzenweine der großen Jahrgänge zurück bis zu jener legendären Auslese gelagert. Der Jahrgang 1920 der Kiedricher Gräfenberg Trockenbeerenauslese wird als Zeppelinwein bezeichnet, weil er bei der Weltumrundung 1929 an Bord des Luftschiffes „Graf Zeppelin LZ 127“ war.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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