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Barrique-Ausbau

Bezeichnung für einen Weinausbau in kleinen Holzfässern, die außerdem gegenüber konventionellen Holzfässern an den Innenwänden mittels Feuerung angeröstet (getoastet) sind. Es handelt sich also um eine besondere Form des Fassausbaus mit dem Ziel, Holz- und Röstgeschmacksstoffe in den Wein einzubringen. Durch den Barriqueausbau gelangen somit verschiedenartige Aromastoffe zusätzlich in den Wein. Die Bezeichnung leitet sich von Barrique, dem im Bordeaux hauptsächlich verwendeten Fasstyp mit dem Standardvolumen von 225 Litern ab. Als Barriquefass gelten jedoch auch größere Fässer bis zu 700 Litern. Bis zu welcher Fassgröße man von einem „echten“ Barrique-Ausbau sprechen kann, ist allerdings länderspezifisch geregelt. In der Regel werden die Fässer aus Eichenholz spezieller Eichenbäume hauptsächlich aus Frankreich und Amerika (und auch einheimischer Eichen), aber auch anderer Holzarten wie Akazien oder Kastanien gefertigt.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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