Eine schon in der Antike gebräuchliche Erziehungsform; siehe unter Alberata.
Bezeichnung (Alberata = Bäumchen) für eine bereits in der Antike bei den Griechen und Römern gebräuchliches Erziehungsform. Die Reben wurden auf oder zwischen Bäumen gezogen, auf denen sie sich hochrankten. Sie zählt zur Gruppe der Baumerziehung. Als Unterstützung dienen kleinwüchsige oder jährlich zurückgeschnittene Maulbeerbäume, Kastanien, Ahorne, Pappeln oder Ulmen. Zu jedem Baum wurden zwei bis vier Rebstöcke gepflanzt. Oft wurde dies in...
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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)