Häufig vorkommende Bezeichnung für Weinberge in Deutschland. Der Name verweist auf ein bestehendes oder früheres kirchliches Eigentum bzw. ein Bistum hin.
Der Name verweist auf kirchliche, fürst-bischöfliche und kurmainzische Einflüsse sowie das über dem Ort thronende Kloster Engelberg. Die nach Südwesten bis Südsüdosten ausgerichteten Weinberge mit bis zu 60% Hangneigung umfassen 53 Hektar Rebfläche auf Buntsandsteinböden. Sie sind zum Teil mit Trockensteinmauern terrassiert. Hier werden hauptsächlich die Sorten Riesling und Spätburgunder (Pinot Noir) kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Fürst Rudolf, Staatlicher Hofkeller Würzburg, Steintal und Wengerter Rainer.
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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden