Der „Verband Blaufränkischland Mittelburgenland“ (VBM) wurde im Jahre 1989 mit dem Ziel gegründet, die Produktion und die Vermarktung von Rotweinen aus der Sorte Blaufränkisch im österreichischen Weinbaugebiet Mittelburgenland durch Weinpräsentationen, Teilnahme an Fachmessen und mittels Publikationen zu positionieren und zu fördern. Er gilt als Dachorganisation der mittelburgenländischen Weinwirtschaft und umfasst die Gemeinden Deutschkreutz, Großwarasdorf, Horitschon, Lutzmannsburg, Neckenmarkt, Raiding und Unterpetersdorf sowie die Winzergenossenschaften der Region.
Verbandsmitglieder sind 17 Weinbautreibende bzw. Weinbaubetriebe im Mittelburgenland, die sich mit der Produktion und Vermarktung der Sorte Blaufränkisch beschäftigen. Die Bezeichnung „Herkunft Mittelburgenland kontrolliert mit Garantie“ (HMKG) ist als Markenzeichen bodenständiger, gebietstypischer Blaufränkisch-Qualität aus dem Blaufränkischland-Mittelburgenland zu verstehen. Durch ständige Qualitätskontrollen mit sensorischen Prüfungen und Weinbewertungen durch eine Kostkommission werden diese Ziele unterstützt. Als Aushängeschild werden jährlich 20 Top-Weine des Gebietes durch eine Jury ermittelt und durch den Slogan „B - Ein besonderer aus dem Blaufränkischland“ präsentiert.
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“