Öfters verwendeter Einzelllagenname in Deutschland, der sich auf das Vorkommen des Dachses in Weingärten bezieht, der bei entsprechendem Boden wie Löss oder Lehm hier seine Höhlen gräbt.
Der nach Südwesten bis Westen ausgerichtete Weinberg mit 20 bis 45% Hangneigung umfasst 12 Hektar Rebfläche. Der Boden besteht aus lehm- und tonhaltiger Verwitterung über Keuper und Muschelkalk. Hier werden die Sorten Weißburgunder (Pinot Noir), Grauburgunder (Pinot Gris), Müller-Thurgau, Spätburgunder (Pinot Noir), Zweigelt und Blauer Portugieser kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Gussek und Zahn.
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“