Einzellage in der Gemeinde Goseck (Bereich Schloss Neuenberg) im deutschen Anbaugebiet Saale-Unstrut. Die ersten Reben wurden hier von den Benediktinern bereits im Jahre 1080 angepflanzt. Der Weinbereg wurde dann Eigentum der Grafen des Scxhlosses Goseck und gelangte schließlich 1903 in staatlichem Besitz. Zu dieser Zeit lag der Berg aufgrund der Reblauskatastrophe brach und wurde erst im Rahmen der Pfropfrebenforschung wieder kultiviert. Der nach Südwesten ausgerichtete terrassierte Weinberg mit 40 bis 45% Hangneigung umfasst 3,5 Hektar Rebfläche auf Böden aus sandhaltigem Lehm auf verwittertem Buntsandstein. Hier werden unter anderem die Rebsorten Riesling und Weißburgunder (Pinot Blanc) kultiviert. Die Lage ist im Alleinbesitz des Weingutes Kloster Pforta.
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Roman Horvath MW
Domäne Wachau (Wachau)