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Grüner Hainer

Die weiße Rebsorte stammt möglicherweise aus Österreich. Rund 40 Synonyme bezeugen das Alter und ehemals weite Verbreitung, einige davon sind Brenk, Debeli, Grünauer, Grüner Rosszagler, Grünler, Grünhainer, Grünstock, Kerzatna, Kreuzer, Kreuzweinbeer, Krishon, Rossschweif (wg. länglicher Form der Trauben) und Velka Krishovatna. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Ob eine Verbindung zur Sorte Barthainer oder vielleicht zum Heunisch besteht, ist ebenfalls nicht bekannt. Die Rebe erbringt säurebetonte Weißweine, worauf die zahlreichen Namen mir dem Attribut „grün“ hinweisen. In Österreich war sie früher im Steirischen Mischsatz der Weingärten Steiermarks häufig vertreten. Heute wird sie noch vereinzelt in der Steiermark, sowie in Slowenien und Kroatien kultiviert. Im Jahre 2016 wurden aber keine Bestände ausgewiesen (Kym Anderson).

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Dr. Edgar Müller

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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach

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