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Portele Karl

Der österreichische Weinbaufachmann Karl Portele (1856-1922) studierte an der Technischen Hochschule in Wien Chemie, wurde dort Assistent und kam im Jahre 1877 an das Institut San Michele all’Adige in Südtirol. Als Adjunkt stellte er zahlreiche Zeichnungen für das von August-Wilhelm Freiherr von Babo (1827-1894) und Edmund Mach (1846-1901) verfasste Handbuch des Weinbaus und der Kellerwirtschaft her. Von 1899 bis 1902 war der Instituts-Direktor und wurde mit dem Titel Hofrat ausgezeichnet und dann 1912 geadelt. Im Zeitraum 1902 bis 1916 war er Weinbaureferent im Ackerbauministerium in Wie. Am Weinbaugesetz des Jahres 1907 war er maßgeblich beteiligt. Besondere Verdienst erwarb er sich bei der Einführung der Bordeaux-Brühe im Kampf gegen den Falschen Mehltau. Portele veröffentlichte zahlreiche Studienergebnisse über die Entwicklung der Traubenbeere und die Geschlechtsverhältnisse der Rebblüte. Er starb verarmt in Krems in Niederösterreich, wo an seinem Sterbehaus eine Gedenktafel angebracht wurde.

Stimmen unserer Mitglieder

Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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