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Schwermetalle

Bezeichnung für eine Gruppe von Metallen, deren Dichte oder Atommasse einen bestimmten Wert übersteigt. Umgangssprachlich gelten Schwermetalle oft als „toxische Substanzen“. Das ist jedoch nicht korrekt, denn zu den lebensnotwendigen Schwermetallen gehören Eisen, Kupfer, Mangan, Molybdän und Zink. Als gefährlich gelten schon ab einer bestimmten Menge Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Nickel und Quecksilber (Amalgam). Es kommt aber auf die Menge an, denn im menschlichen Körper sind einige als essentielle Spurenelemente erforderlich, so zum Beispiel Chrom zwischen 10 bis 20 mg für die Regulierung des Blutzuckerspiegels und nach neuester Erkenntnis auch Arsen bis 7 mg für verschiedene Stoffwechselprozesse. Die Schwermetalle werden von Pflanzen aus dem Boden aufgenommen und gelangen über die Nahrungskette direkt oder über Tiere zum Menschen und schließlich wieder in den Boden. Da sie nicht oder nur schwer abbaubar sind, gelangen sie aus diesem Kreislauf nie mehr hinaus und landen über die Weintrauben im Wein.

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Hans-Georg Schwarz

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Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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