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Kollmütz

Riede (Lage) in der Gemeinde Wösendorf im niederösterreichischen Weinbaugebiet Wachau. Sie darf nicht mit der Riede Kollmitz im benachbarten Joching verwechselt werden. Sie wurde erstmals im Jahre 1151 als „Cholmunz“ erwähnt. Die Weingärten sind rundum an den Berghängen angeordnet. Die Rebflächen sind in mit Trockenmauern gestützten Terrassen angelegt und umfassen 42 Hektar. Sie liegen in 221 bis 418 Meter Seehöhe und weisen bis 74% Hangneigung auf. Am Hangfuß bestehen die Böden aus Löss. Am Hang sind die sandig-steinigen, etwas kalkhältigen Böden besonders reich an Eisen, Mangan und Magnesium. Durch die tiefgründige Verwitterung können die Rebwurzeln metertief in den Gesteinsverband eindringen. Anteile an der Riede haben zum Beispiel die Weingüter Bruch Richard, Machherndl, Pichler Franz, Pichler Rudi und Schwaiger.

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Dr. Christa Hanten

Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.

Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien

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