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Markenwein

Umgangssprachliche Bezeichnung (ohne weinrechtliche Bedeutung) für Weine mit einer bestimmten Geschmacks-Richtung bzw. einen Weinstil mit charakteristischer, unverwechselbarer Typizität. Im Zuge der Globalisierung gewinnen sie immer mehr an Bedeutung. Kennzeichnend ist ein vom Jahrgang unabhängiges und nahezu immer gleiches Geschmacksprofil, das genau nach den Verbraucherwünschen konzipiert und produziert wird.

Nicht selten zählen deshalb Markenweine zu den von Weinkennern eher auf Grund ihres Einheitsgeschmackes eher abschätzig bezeichneten Coca-Cola-Weinen (McDonald’s-Weinen). Dies bedeutet jedoch keinesfalls a priori eine mindere Qualität des Produktes, doch zumeist sind es keine absoluten Topweine, da sich diese Produkte im unteren Preissegment ansiedeln müssen, um die große Masse zu erreichen. Häufig tritt sowohl die Herkunft als auch die Rebsorte in den Hintergrund, obwohl zweiteres auch eine gewisse Markendefinition bedeuten kann.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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