Darunter versteht man die Nutzung eines regenerierbaren Systems in einer Weise, dass dieses in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und sein Bestand auf natürliche Weise regeneriert werden kann. Zum Beispiel bedeutet dies in der Forstwirtschaft das Prinzip, nach dem nicht mehr Bäume gefällt werden dürfen, als jeweils nachwachsen können. Und im Weinbau ist es zum Beispiel der Einsatz der in großen Mengen erforderlichen Flaschen aus Leichtglas. Bei der Produktion des um rund ein Drittel leichteren Glases kann enorm Energie gespart und die CO2-Emission stark reduziert werden. Es ist aber ebenso stabil und fest wie herkömmlichs Glas. Durch ökologische Nachhaltigkeit soll Natur und Umwelt für die nachfolgenden Generationen erhalten bleiben. Dies umfasst den Erhalt der Biodiversität (Artenvielfalt), den Klimaschutz, die Pflege von Kultur- und Landschaftsräumen in ihrer ursprünglichen Gestalt sowie einen schonenden und umweltfreundlichen Umgang mit der natürlichen Umgebung. Im Idealfall sollte sich Nachhaltigkeit auf ökologische, ökonomische und soziale Aspekte beziehen. Das ist auch ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels.
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi