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Ramisco

Die rote Rebsorte stammt aus Portugal. Synonyme sind Ramisco Açores, Ramisco de Colares, Ramisco nos Açores und Ramisco Tinto. Gemäß im Jahre 2015 erfolgten DNA-Analysen ist sie ein Elternteil der Sorte Concieira. Dies basiert allerdings auf nur 21 DNA-Marhern (siehe dazu unter Moilekulargenetik). Außerdem besteht eine genetisch nahe Beziehung mit den Sorten Sercial und Trincadeira Preta. Die Abstammung (Elternschaft) ist aber unbekannt. Die spät reifende Rebe besitzt besonders dicke Beerenschalen. Sie erbringt extrem dunkelfarbige, säure- und tanninreiche Rotweine mit erdigen Aromen nach Pilzen und Zedernholz, sowie Lagerungspotential. Die Sorte wird im DOC-Bereich Colares an der Atlantikküste kultiviert. Eine Besonderheit ist, dass die Weinberge durch den dort vorhandenen tiefen Sandboden von der Reblaus verschont blieben und deshalb die Sorte wurzelecht angebaut wird. Im Jahre 2016 wurden 33 Hektar Rebfläche mit steigender Tendenz ausgewiesen (Kym Anderson).

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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