Griechische Landschaft bzw. Region auf der südöstlichen Halbinsel Griechenlands mit knapp 3.800 km², in der die Landeshauptstadt Athen liegt. Attika wird zusammen mit der unmittelbar östlich davon liegenden Insel Euböa (neugriechisch Ewwia) und der nördlich anschließenden Region Böotien (Viotia od. Vöotia) als Mittel- oder noch häufiger Zentralgriechenland bezeichnet. Der Bereich wurde um 2.000 vor Christi von den aus dem Nordbalkan stammenden Ioniern besiedelt, dem später fortschrittlichsten Volksstamm der Griechen, der auf Grund der Nähe zum Orient zu großem Wohlstand sowie hoher kultureller Blüte in Dichtung (Archilochos und Homer), Architektur und bildender Kunst gelangte (ionischer Stil). Im 9. Jahrhundert vor Christi wurden sie dann durch die Dorer auf die nach ihnen benannten ionischen Inseln (Kefallonia, Korfu, Zakynthos) und auf die kleinasiatische Küste in der heutigen Türkei abgedrängt, auf dem Festland blieben sie nur auf Attika und Euböa bestehen.
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi