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Hölle

Name oder Namensbestandteil zahlreicher Einzellagen im deutschen Sprachraum. Beispiele für zweiteres sind Gutenhölle, Hahnhölle, Höllenberg, Höllenbrand, Höllenpfad, Höllenweg, Katzenhölle, Langhölle, Mainhölle, Muckerhölle, Ritterhölle, Schlosshölle, Schönhölle, Vor der Hölle und Würzhölle. Der Name hat wahrscheinlich weniger mit dem Schreckensort zu tun, sondern leitet sich zumeist vom althochdeutschen „Helda“ für Halde oder Steilhang vergleichbar dem englischen „Hill“ ab. Er kann aber auch auf klimatisch heiße Bedingungen durch täglich lange Sonneneinstrahlung (Exposition) hinweisen.

Gleisweiler - Pfalz (Südliche Weinstraße)

Der nach Südosten ausgerichtete Weinberg mit 5 bis 25% Hangneigung liegt am 600 Meter hohen Teufelsberg. Er umfasst 66 Hektar Rebfläche mit auf Grund der Größe stark wechselnden Böden mit vorwiegend Gehängeschutt, die mit Kalk, Tonmergel, lehmigem Sand und sandigem Lehm durchmischt sind. Das nur 3,5 Hektar große Filetstück Unterer Faulenberg liegt in rund 270 Meter Seehöhe. Hier wird hauptsächlich die Sorte Riesling kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beipiel die Weingüter Argus Peter, Meßmer Herbert, Minges Theo, Sauer Heiner und St. Annaberg

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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