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Die rote Rebsorte stammt aus Trentino-Südtirol (Italien). Der Name leitet sich wahrscheinlich vom Valle Lagarina im Trentino ab. Synonyme sind Bauernlagrein, Blauer Lagrein, Burgundi Lagrein, Lagarino, Lagrain, Lagreinkretzer, Lagrino, Lagroin und Landschwarze. Gemäß zuletzt 2021 erfolgten DNA-Analysen erstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Schiava Gentile x Teroldego. Die Muttersorte Schiava Gentile ist jedoch gemäß anderer DNA-Analysen aus dem Jahre 2006 nicht gesichert. Ein „Roter Lagrein“ (Wein) wird vom Tiroler Bauernführer Michael Gaismair (1490-1532) um 1525 genannt. Die früheste Erwähnung einer Sorte Lagrein in einem Dokument aus Gries bei Bozen aus dem Jahre 1318 bezieht sich aber auf einen Weißwein. Bis in das 18. Jahrhundert war mit „Lagreiner“ zumeist ein Weißwein gemeint. Dessen Identität ist aber nicht klar, denn es könnte sich um Savagnin Blanc (Traminer) oder um Lagarino Bianco gehandelt haben. 

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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