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Moristel

Die rote Rebsorte stammt aus Spanien. Synonyme sind Arcos, Arcos en Valencia, Concejón, Corcejon, Juan Ibáñez, Moristell, Navarra, Navès, Navès de Fitero, Miguelillo, Monastel, Negraleja, Nehralejo, Salceño, Tempranillo Temprano, Teruel, Vidau Fino und Zaragoza. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer oder Namens-Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Graciano (Moristell), Monastrell (Morastrell) oder Tempranillo verwechselt werden. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Sie ist aber möglicherweise mit der spanischen Sorte Miguel de Arco (mit Synonym Moristel) identisch. Die spät reifende, ertragsschwache Rebe ist widerstandsfähig gegen Trockenheit bzw. Dürre, sowie auch allgemein gegen verschiedene Rebstock-Krankheiten. Sie erbringt duftige, ziegelrotfarbene Rot- und Roséweine, die zur Oxidation neigen. Diese werden zumeist mit den beiden Sorten Parraleta und Tempranillo verschnitten. Die Sorte wird in Nordspanien hauptsächlich im DO-Bereich Somontano (Aragonien) angebaut. Da dies auch im gemischten Satz erfolgt, ist eine Mengenerfassung schwierig. Im Jahre 2016 wurden 247 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Kym Anderson).

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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