In der Meteorologie übliche Bezeichnung für Wasser, das entweder in flüssiger Form von Regen bzw. Gewitter und/oder in fester Form von Hagel, Graupeln, Grieseln oder Schnee aus Wolken auf die Erde fällt, oder sich als Oberflächen-Niederschlag direkt durch Kondensation (wie beim Tau) oder Resublimation, das heißt unmittelbares Übergehen eines Stoffes vom gasförmigen in den festen Aggregatzustand (wie beim Reif) an Objekten wie der Erdoberfläche absetzt. Die erforderliche Niederschlagsmenge im Weinbau ist auch von den jeweiligen Bodenverhältnissen wie zum Beispiel vom Wasserabzug und Wasserspeicherungs-Vermögen abhängig.
1 = Gewitter, 2 = Regen, 3 = Hagel (größer als 0,5 cm) Graupel (kleiner als 0,5 cm), 4 = Griesel (kleiner als 1 mm)
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Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien