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Silberbichl

Riede bzw. Lage (auch Silberbühel) in der Gemeinde Mautern in Niederösterreich. Sie wurde bereits im Jahre 1562 dokumentarisch erwähnt. Der Name „Bichl“ ist eine Abwandlung von „Bühel“, was Hügel bedeutet. Das „Silber“ leitet sich nicht vom Edelmetall, sondern höchstwahrscheinlich von dem hier vorkommenden silbrig glänzenden Glimmer ab, von dem in tieferen Bereichen große Stücke vorhanden sind. Der Großteil der knapp zehn Hektar Rebfläche umfassenden Riede liegt im Weinbaugebiet Wachau, ein kleiner Teil mit rund zwei Hektar jedoch im Weinbaugebiet Kremstal. Diese Aufteilung ergab sich im Jahre 1963. Die Böden der nach Südosten ausgerichteten Riede bestehen aus altem, von Löss überlagertem Donauschotter und Verwitterungsgestein. Über 70% der Rebfläche belegt hier die für diesen Boden geradezu prädestinierte Sorte Grüner Veltliner, die weiteren Sorten sind ebenfalls Weißweinsorten wie Chardonnay, Müller-Thurgau, Neuburger, Grauburgunder (Pinot Gris) und Frühroter Veltliner. Anteile an der Riede haben zum Beispiel die Produzenten Eder Andreas, Hutter Fritz und Weingut Stift Göttweig.

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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