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Traubenvollernter

Geräte für eine maschinelle Traubenernte gibt es als gezogene oder wie im Bild links gezeigt auch als selbstfahrende Maschinen. Mittels Schwingschüttelverfahren mit bis über 500 Schwingungen pro Minute werden die Rebzeilen in Schwingungen versetzt und dadurch die Beeren von den Weintrauben abgeschüttelt. Das abgeschüttelte Erntegut wird aufgefangen und in Behälter geleitet, das Stielgerüst verbleibt an den Trieben. Das Bild links zeigt einen Traubenvollernter in Aktion, das Bild rechts einen Rebzeile im Weingarten nach der Ernte.

Treaubenvollerner - in Aktion und ein Rebstock nach der Ernte

Die Reinigung des Traubenguts von Blättern, Stielresten und Triebteilen erfolgt durch Gebläse. Voraussetzung für Vollerntemaschinen ist eine stabile Drahtrahmenerziehung mit entsprechender Höhe/Breite der Rebzeilen sowie möglichst reifes und gesundes Traubengut. Für Trockenbeerenauslesen ist das maschinelle Verfahren nicht geeignet, da die Beeren aufplatzen würden. Im Weinbau gilt aber eine Handlese immer noch als Qualitätsmerkmal, obwohl zahlreiche verdeckte Kostproben keinen statistisch absicherbaren Qualitätsunterschied ergaben. Das Bild zeigt einen Traubenvollernter in einer Steillage. Siehe auch unter Weinlese und relevante Stichwörter unter Weingartenpflege.

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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