Bezeichnung (lat. erodere = abnagen) für den Prozess im Gesteinskreislauf einschließlich der Abtragung und Ausfurchung der Erdoberfläche durch fließendes Wasser, Wind oder Gletscher. Im Weinbau ist dies eine Folge von großflächigen Monokulturen. Weingärten sind häufig in Hanglagen angelegt, deshalb wird die Oberfläche ständig durch Regen und Wind zu Tale getragen. Um die Erosion zu stoppen, wird oft eine gezielte Begrünung vorgenommen, die der Erdoberfläche Halt gibt. In einigen Weinbaugebieten wie Burgund, Mosel und am Rhein wird die Erde in Körben wieder auf den Hang zurückgetragen. Auf steilen...
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi