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Brun Fourca

Die rote Rebsorte stammt aus Frankreich. Synonyme sind Brun d’Auriol, Brun de Farnous, Brun Fourcat, Brunfourka, Caula, Caula Noir, Caula Noir de Vaucluse, Farnous, Flouron, Mançonnet, Moulan, Moureau, Mourrastel Flourat, Mouzeau, Mulon und Plant de Bordeaux. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Chichaud, Cinsaut oder Pinot Noir verwechselt werden. Gemäß im Jahre 2013 erfolgten DNA-Analysen entstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung Paugayen x Bests R 2 V 73. Dies basiert allerdings auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Der Name bezieht sich auf die Farbe der Stiele (brun = braun) und die charakteristisch gabelförmig gespaltenen Trauben (fourche = Gabel). Die früh bis mittel reifende Rebe ist anfällig für Botrytis und besonders für Echten Mehltau. Sie erbringt alkoholarme, nicht besonders farbkräftige Rotweine mit moderater Säure, die vor allem zum Verschnitt dienen. Die aus den Weinbergen fast verschwundene Sorte wird zunehmend durch andere wie Cinsaut ergänzt. Sie wird in der Provence im Bereich Palette angebaut. Im Jahre 2016 wurden aber keine Bestände ausgewiesen (Kym Anderson). 

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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