Umgangssprachliche, jedoch unpräzise Bezeichnung für einen Wein herausragender Qualität. Sie hat keine weinrechtliche Bedeutung und es gibt auch keine allgemein gültigen Kriterien bezüglich Herkunft, Weintype oder Weinbereitung. Eine Gemeinsamkeit ist, dass solche Weine speziell anfangs entgegen bestehenden Bestimmungen (Rebsorten, Vinifizierung etc.) produziert und deshalb deklassiert wurden (z. B. Landwein statt Qualitätswein). Sie werden oft in nur geringer Stückzahl mit aufwändigen Methoden hergestellt und sind sehr teuer. Ein Begriff mit ähnlicher Bedeutung ist Garagenwein (Boutiquewein). Einige wenige Beispiele ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit für solche Kreszenzen sind:
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“