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Natrium

Sehr leichtes, weiches und silbrig glänzendes Metall bzw. mit 2,4% Anteil das sechsthäufigste Element (Na) der Erdkruste. Weil Natrium den Hauptbestandteil von Soda (Natriumcarbonat) ausmacht, wird es fremdsprachlich zumeist (wie auch früher auf deutsch) als Sodium bezeichnet. Es kommt in zahlreichen Mineralen vor. Auch in den Ozeanen ist eine erhebliche Menge Natrium gelöst. Die wichtigste Natriumverbindung ist Kochsalz (Natriumchlorid = NaCl).

Bei Pflanzen hingegen spielt Natrium eine untergeordnete Rolle. Es wird nur von C4- (z. B. Hirse, Mais, Zuckerrohr) und CAM-Pflanzen (z. B. Ananas, Kakteen) benötigt; nicht jedoch von C3-Pflanzen (wie der Rebstock). Die Begriffe C3, C4 und CAM beziehen sich auf spezielle Arten der Photosynthese. Natriumnitrat (Chilesalpeter) wird als Düngemittel und als Konservierungsmittel verwendet, allerdings kaum bei der Weinrebe. Diese benötigt in der Regel nur geringe Mengen, die aus dem Bodenwasser aufgenommen werden. Zu hoher Natriumgehalt im Boden kann das Pflanzenwachstum beeinträchtigen. Im Wein ist Natrium in geringer Menge vorhanden (sihe unter Gesamtextrakt.

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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