Siehe unter Kleinbeerigkeit.
Bezeichnung für die ungenügende Entwicklung bzw. physiologische Störung der Weinrebe, die sich durch ungleichmäßige Größe und ungenügende Ausreifung der Beeren äußert. In der Regel liegt der Anteil der Blüten, die sich zu Beeren entwickeln, je nach Rebsorte bei lediglich 30 bis 60% (Durchblührate), die Rebe nicht alle Früchte zur Vollreife bringen könnte. Es handelt sich Erscheinungsform des Verrieselns, das heißt Befruchtungsstörung. Die häufigste Ursache ist kaltes, regnerisches oder anderweitig schlechtes Wetter in der Blütephase des jährlichen Vegetationszyklus. Es können auch andere...
Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.
Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien