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Trierer Rad

Diese spezielle Erziehungsform wurde in den 1980er-Jahren in Trier (Rheinland-Pfalz) von Dr. Paul Slamka entwickelt und deshalb auch als „Trierer Slamka-Erziehung“ bezeichnet. Es handelt sich um eine abgewandelte Form der Umkehrerziehung, das heißt die Reben werden von oben nach unten erzogen. Auf den Stickel in eineinhalb Meter Höhe wird ein lenkradähnliches Rad aus Kunststoff oder Metall aufgesetzt. Auf den Außenkranz des Rades werden von einem zentralen Stamm zwei bis drei Kordone (Schenkel) aufgelegt, die jeweils einen nach außen ragenden etwa 30 bis 40 cm langen Strecker sowie ein bis zwei Ersatz-Zapfen tragen. Die sich entwickelnden Triebe wachsen anfangs nach oben, neigen sich dann aufgrund der fehlenden Unterstützung zur Seite und werden schließlich aufgrund ihres Eigengewichts nach unten gezogen. Das System wird in Steillagen wie zum Beispiel an der Mosel verwendet. Siehe auch unter Bogen sowie eine Aufstellung unter Erziehungsform.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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