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Ehrenbreitsteiner

Die weiße Rebsorte (auch Geisenheim 6414-36) ist eine Neuzüchtung zwischen Ehrenfelser x Reichensteiner. Die Kreuzung erfolgte im Jahre 1964 in der Forschungsanstalt Geisenheim (Rheingau) durch Dr. Helmut Becker (1927-1990). Der Name leitet sich von der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz ab, bzw. wurde nach einer zweiten Version aus dem Anfang der Muttersorte, dem Mittelteil als Hommage an die Festung und dem Ende der Vatersorte gebildet. Der Sortenschutz wurde im Jahre 1993 erteilt. Die Sorte ist widerstandsfähig gegen beide Mehltauarten und Winterfrost. Sie erbringt grüngelbe, duftige und säurebetonte Weißweine, die dem Riesling ähneln. Die Sorte wird vor allem in Rheinhessen angebaut. Im Jahre 2018 wurden in Deutschland nur mehr 7 Hektar Rebfläche mit fallender Tendenz ausgewiesen (D-STATIS).

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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