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Flaschenreifung

Nach der Flaschenabfüllung beginnt bei Stillweinen die reduktive Stufe der Reifung ohne bzw. mit sehr wenig Sauerstoff. Viele Produzenten lagern vor allem qualitativ hochwertigere, ausbaufähige Rotweine aber auch Weißweine vor der Vermarktung bis zu 12 Monaten und auch länger in der Flasche, weshalb man auch von Flaschenausbau oder Flaschenveredelung spricht. Eine bestimmte Flaschenreife ist auch in vielen Ländern bei einzelnen Weinen weingesetzlich vorgeschrieben.

Im Gegensatz zur Alterung, unter der man alle Veränderungen eines Weines bis zum „Lebensende“ versteht, werden unter Flaschenreifung eher nur die positiven Veränderungen bis zum Höhepunkt zusammengefasst. Eine klare Trennung zwischen den zwei Begriffen gibt es jedoch nicht. Im Zusammenhang mit dem Höhepunkt eines Weines wird häufig auch der Begriff Trinkreife verwendet, womit der optimale Genusszeitpunkt verstanden wird. Dieser Zustand kann schon vor dem Höhepunkt gegeben sein. Man kann die beiden Begriffe aber auch als gleichbedeutend verstehen, da sie keinesfalls „stichtagsbezogen“ zu verstehen sind und sich über einen längeren Zeitraum, das heißt auch über mehrere Jahre erstrecken können.

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Thomas Götz

Seriöse Quellen im Internet sind rar - und das Weinlexikon von wein.plus ist eine solche. Bei der Recherche für meine Artikel schlage ich regelmäßig im wein.plus-Lexikon nach. Dort erhalte ich zuverlässige und detaillierte Informationen.

Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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