Beliebter Einzellagenname in Deutschland. Der erste Teil des Namens leitet sich von der Fruchtbarkeit dieses Tieres und seinem häufigen Vorkommen in den Weingärten ab. Der zweite Teil entstammt dem mittelhochdeutschen Wort „spring/sprung“ und bedeutet Quelle, wie solche in Weingärten öfters zu finden sind.
Die nach Süden ausgerichteten Weinberge mit bis zu 60% Hangneigung umfassen 130 Hektar Rebfläche aus schweren Tonböden mit leichten Sandeinlagerungen und offen zutage tretendem eisenerzhaltigem Gestein. Als privilegiert gilt das Teilstück „Löwenberg“. Hauptsächlich wird hier Riesling, sowie ein kleineren Mengen Weißburgunder (Pinot Blanc), Grauburgunder (Pinot Gris), Spätburgunder (Pinot Noir) und Dornfelder angebaut. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Cisterzienser Weingut Michel, Dackermann, Dreissigacker, Erbeldinger, Geil Helmut, Geil - Römerhof, Meiser Frank, Ökonomierat Johann Geil I. Erben, Weinreich und Winter Stefan.
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“