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Mammolo

Die rote Rebsorte stammt aus Italien. Der Name leitet sich vom charakteristischen Veilchenaroma (mammole = Veilchen) des Weines ab. Synonyme alphabetisch nach Ländern gruppiert sind Broumest (Frankreich); Duraguzza, Mammola, Mammoli, Mammolo Asciutta, Mammolo Fiorentino, Mammolo di Montepulciano, Mammolone di Lucca, Mammolo Grosso, Mammolo Minuto, Mammolo Nero, Mammolo Normale, Mammolo Piccola Rosso Nero, Mammolo Piccolo, Mammolo Pratese, Mammolo Rosso, Mammolo Rosso Tondo, Mammolo Serrato, Mammolo Sgrigliolante, Mammolo Tondo, Mammolo Toscano (Italien); Muntanaccia, Muntanaccio, Muntanacciu, Malvasia Montanaccio, Schiorello, Schiuchitajolo, Sciaccarello, Sciaccarello Nero, Sciaccarellu (Korsika). Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Barbera oder Perricone verwechselt werden. Gemäß im Jahre 2010 erfolgten DNA-Analysen (mit 34 DNA-Markern) entstammt sie eine vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Boggione Rosso x Uva delle Vecchie. Direkte Nachkommen der Sorte durch natürliche Krezungen sind Biancone di Portoferraio, Caloria, Colombana Nera und Pollera Nera.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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