wein.plus
ACHTUNG
Sie nutzen einen veralteten Browser und einige Bereiche arbeiten nicht wie erwartet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Anmelden Mitglied werden

Schwefelsäure

Farblose, ölige, sehr zähflüssige und stark ätzende Säure (Dihydrogensulfat). Sie darf nicht mit der verwandten schwefligen Säure verwechselt werden, die durch Lösen von Schwefeldioxid in Wasser bzw. Wein entsteht. Durch Oxidation von schwefliger Säure wird Schwefelsäure gebildet. Ein Zusatz von Schwefelsäure zum Wein ist prinzipiell verboten. Ein Wein gilt als verdorben, wenn er per Liter mehr als 0,92 Gramm Schwefelsäure oder deren Salze (Sulfate) enthält. Schwefelsäure kann auch durch mangelhafte Hygiene bei der Trockenkonservierung von Fässern entstehen und den Weinfehler Schwefelsäurefirn verursachen. Siehe auch unter Schwefel und Mittel bei der Weinbereitung.

Stimmen unserer Mitglieder

Dominik Trick

Das wein.plus-Lexikon ist ein umfangreiches, fachlich sehr gut recherchiertes Nachschlagewerk. Jederzeit und überall verfügbar, ist es ein unverzichtbarer Bestandteil für den Unterricht geworden, das gleichermaßen von Studierenden und mir genutzt wird. Überaus empfehlenswert!

Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg

Das größte Weinlexikon der Welt

26.387 Stichwörter · 46.995 Synonyme · 5.323 Übersetzungen · 31.721 Aussprachen · 203.080 Querverweise
gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

PREMIUM PARTNER