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Schwefelsäure

Farblose, ölige, sehr zähflüssige und stark ätzende Säure (Dihydrogensulfat). Sie darf nicht mit der verwandten schwefligen Säure verwechselt werden, die durch Lösen von Schwefeldioxid in Wasser bzw. Wein entsteht. Durch Oxidation von schwefliger Säure wird Schwefelsäure gebildet. Ein Zusatz von Schwefelsäure zum Wein ist prinzipiell verboten. Ein Wein gilt als verdorben, wenn er per Liter mehr als 0,92 Gramm Schwefelsäure oder deren Salze (Sulfate) enthält. Schwefelsäure kann auch durch mangelhafte Hygiene bei der Trockenkonservierung von Fässern entstehen und den Weinfehler Schwefelsäurefirn verursachen. Siehe auch unter Schwefel und Mittel bei der Weinbereitung.

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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