Die rote Rebsorte (auch Salomé) ist eine interspezifische Neuzüchtung. Die Kreuzung der Hybride erfolgte Ende der 1970er-Jahre durch Anton Meier in der Rebschule Meier in Würenlingen (Schweiz). Beteiligt waren europäische und amerikanische Spezies, wobei eine Seyve-Villard-Kreuzung ein bestimmender Elternteil war. Die früh reifende Rebe ist widerstandsfähig gegen biede Mehltauarten. Sie erbringt neutrale Rotweine. Die Sorte wurde 2016 von nur einem Produzenten im Schweizer Kanton Zürich auf 0,3 Hektar angebaut. Kleinste Bestände soll es auch in Dänemark und Schweden geben (Kym Anderson).
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“