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Capsaicin

Farblose organische Verbindung (Alkaloid) in Pflanzen wie Paprika (Chili, Pfefferoni). Sie hat eine antibakterielle und fungizide Wirkung und wirkt somit konservierend. Capsaicinoide üben nur bei Säugetieren durch Wirkung auf spezifische Rezeptoren im Mundraum einen Hitze- oder Schärfereiz aus, und sind eigentlich keine Geschmacks-, sondern trigeminale Schmerzempfindung. Chinesische Forscher haben durch Studien an Ratten nachweisen können, dass Capsaicin entspannend auf die Blutgefäße wirkt und dadurch den Blutdruck senkt. Eine ähnliche Wirkung hat der im Pfeffer enthaltene Stoff Piperin. Beide Substanzen sind oft in Rotweinen vorhanden und sind für die Empfindungen heiß, scharf und pfeffrig verantwortlich.

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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