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Greco

Die in Italien sehr häufig verwendeten Namensteile Greco und Grechetto in Rebsorten-Bezeichnungen müssen zwar nicht zwangsläufig, können aber auf einen griechischen Ursprung hindeuten. Jedenfalls führen die sich oft sehr ähnlichen Namen zu großen Verwirrungen. Auch in DOC/DOCG-Bestimmungen und Rebsorten-Statistiken ist häufig nicht zweifelsfrei, um welche Sorte(n) genau es sich tatsächlich handelt; bzw. ist dies zum Teil auch widersprüchlich.

Es gibt aber auch eine weiße Rebsorte Greco. Synonyme sind Asprinia, Asprinio, Asprinio Bianco, Asprino, Greco del Vesuvio, Greco della Torre, Greco di Napoli, Greco di Tufo, Grieco, Grieco di Castelvenere, Ragusano Bianco und Uva Asprinia. Diese werden aber zum Teil im VIVC-Katalog als eigenständige Sorten geführt. Trotz scheinbar darauf hindeutender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten darf sie nicht mit den Sorten Greco Bianco, Guardavalle (Greco Bianco di Cirò), Maceratino, Malvasia Bianca di Piemonte (Greco), Malvasia di Lipari (Greco Bianco di Gerace), Rossetto (Greco Giallo), Trebbiano Giallo (Greco di Velletri) oder Welschriesling verwechselt werden. Gemäß DNA-Analysen ist Greco mit Aleatico verwandt.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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