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Orbel

Einzellage in der Gemeinde Nierstein im deutschen Anbaugebiet Rheinhessen. In den Gemeindechroniken wurde der Flurname Orbel erstmals bereits im Jahre 1386 erwähnt. Sie ist der westlichste und am weitesten vom Rhein entfernte Teil des so genannten „Roten Hanges“ innerhalb der Rheinfront. Der Name leitet sich vom heimischen Dialektwort „Ölbel“ ab, womit ein kräftiger, vierschrötiger Kerl bezeichnet wird. Der Zusammenhang ergibt sich im in der Regel rassigen und ausdrucksstarken Charakter des Orbelweins. Die nach Süden ausgerichteten Weinberge in 90 bis 170 Meter Seehöhe mit bis zu 60% Hangneigung umfassen 12 Hektar Rebfläche auf Boden aus Löss und Rotliegendem. Hier werden vor allem die Sorten Riesling und Silvaner kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Bunn Lisa, Heyl zu Herrnsheim, Huff Fritz Ekkehard, Louis Guntrum, Raddeck Stefan, Schneider Georg Albrecht, Staatliche Weinbaudomäne Oppenheim, St. Antony und Strub Walter.

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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