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Spätlese

In Deutschland und Österreich, aber auch in anderen mitteleuropäischen Ländern in der Landessprache gültige Bezeichnung für einen speziellen Prädikatswein (genaue Bestimmungen siehe unter den Ländern). Einige Legenden über die „Erfindung“ der Spätlese sind unter Spätlesereiter und Trockenbeerenauslese beschrieben. Heute verbindet man mit solchen Weinen weniger die Tatsache einer späten Lese (was auch relativ schwer zu kontrollieren wäre), sondern das einzig weingesetzliche Kriterium ist ein Minimum an Mostgewicht (Zuckergrade in Oechsle oder KMW), was vollreife und damit süße Weintrauben erfordert. Der Termin der Weinlese hat also keine gesetzliche Bedeutung (mehr), obwohl er natürlich Einfluss darauf hat (je später, desto reifer). Eine Spätlese wird zwar häufig lieblich bis süß, kann aber auch trocken ausgebaut werden.

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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