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Weinskandal

Weinverfälschungen, die von verbotenen bis hin zu gesundheitsgefährdenden Praktiken reichen, sind keineswegs ein Phänomen der modernen Zeit, sondern lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen. Schon damals wurde unter Umgehung von weingesetzlichen Vorschriften versucht, die Qualität durch unerlaubte Zusätze zu „verbessern“ und durch Manipulationen wie Etikettenschwindel oder Verschnitt mit minderwertigeren Weinen eine falsche Identität vorzutäuschen. Im Folgenden sind die spektakulärsten Weinskandale der Neuzeit beschrieben.

Kunstwein-Skandal Italien 1968

In den 1960er-Jahren wurden ausgelöst durch die damals groß in Mode gekommene Urlaubsdestination Italien besonders in Deutschland und Österreich italienische Weine populär und Milllionen Hekotliter eingeführt. Darunter waren Billigstprodukte angeblicher Marken wie Chianti (in den kitschigen, bastumwickelten Korbflaschen), Lambrusco und Valpolicella, deren dafür verwendete Trauben niemals die betreffenden Anbaugebiete gesehen hatten.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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