Synonym für die Rebsorte Elbling; siehe dort.
Die weiße Rebsorte stammt aus Deutschland. Rund 125 Synonyme bezeugen hohes Alter und einst weite Verbreitung. Wichtige sind Aelbinen, Albich, Alben, Albich, Alva, Burgegger, Elbinger, Frankenthaler, Grausilber, Grobburger, Grobe aus Österreich, Grobriesling, Großriesling, Grüner Heunisch, Grünsilber, Kleinbeer, Kleinberger, Kleinburger, Rheinalben, Schuldenzahler, Silberweiß, Weißer Elbling, Weißer Silvaner, Weißstock (Deutschland); Burgauer, Elbling Blanc, Rheinelbe (Elsass); Allemand Blanc, Allemand Facun, Alsacien, Facon Blanc, Facum d’Allemagne, Gonais Blanc, Gros Blanc, Lausanois, Mouillet, Plant Madame, Raisin Blanc des Allemands, Tarant de Bohème, Verdin Blanc, Vert Blanc (Frankreich); Tarant Bily (Kroatien); Räifrench (Luxemburg); Burger Elbling, Elsässer, Haussard, Ysèle (Schweiz).
Die römischen Autoren Columella und Plinius der Ältere (23-79) haben eine Rebe namens Vitis albuelis (Vitis alba, Uva alba) beschrieben und nach einer Hypothese dies ein Vorfahre sein. Vom lateinischen „albus“ (weiß) könnte man ja „Elbling“ ableiten. Angeblich soll die Sorte schon von den Römern im vierten Jahrhundert aus Italien mitgebracht und an der Mosel angebaut worden sein. Jedenfalls handelt es sich beim Elbling um eine der ältesten Rebsorten Mitteleuropas.
Die Sorte wurde erstmals 1483 unter dem Namen Aelbinen im Zusammenhang mit den Weinbergen...
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Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)