Einzellage in der Gemeinde Forst (Bereich Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße) im deutschen Anbaugebiet Pfalz. Der Name deutet auf das schwarzgefärbte Vulkanergussgestein Basalt hin, das hier vor etwa 40 Mio Jahren als flüssiges Magma aus dem Erdinnereren aufgestiegen ist. Die Basaltsteine an der Oberfläche gehen auf eine im 19. Jahrhundert übliche Form zur Bodenverbesserung zurück. Damals wurde von einem nbur wenige 100 m entfernten Basaltsteinbruch gewonnener Schotter in den Boden eingebracht. Der nach Süden bis Osten ausgerichtete Weinberg in 120 bis 160 Meter Seehöhe mit 10 bis 15% Hangneigung umfasst 17 Hektar Rebfläche auf Buntsandstein-Verwitterungsböden mit sandigem Lehm und Basaltgeröll an der Oberfläche und Basaltadern im Untergrund. Hier wird vor allem Riesling kultiviert. Anteile an der Lage haben zz. B. die Weingüter Acham-Magin, Bassermann-Jordan, Biffar Josef, Dr. Bürklin-Wolf, Kimich, Lucashof, Margarethenhof, Mosbacher Georg, Müller Eugen, Reichsrat von Buhl, Schaefer Karl, Spindler Heinrich, Villa Wolf und Weingut von Winning.
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi